Adolf Winkelmann ist ein deutscher Regisseur und Drehbuchautor. Er wurde am 25. Oktober 1946 in Essen geboren. Nach seinem Abitur studierte er an der Folkwang Universität der Künste Essen Malerei und anschließend Visuelle Kommunikation.
Winkelmann begann seine Karriere als Regisseur in den 1970er Jahren. Sein Debütfilm "Jede Menge Kohle" (1981) wurde ein großer Erfolg und ist bis heute einer seiner bekanntesten Filme. Es folgten weitere erfolgreiche Produktionen wie "Die Abfahrer" (1978), "Das schöne Ende dieser Welt" (1993) und "Nordkurve" (1992).
Der Regisseur ist für seinen dokumentarischen Stil bekannt und thematisiert in seinen Filmen häufig soziale und politische Themen. Er gehört zur sogenannten "Ruhrgebietskultur" und hat das Ruhrgebiet und seine Menschen oft als Motiv in seinen Werken verwendet.
Adolf Winkelmann wurde für sein Schaffen mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Bundesfilmpreis und dem Adolf-Grimme-Preis. Er war auch als Professor für Film an der Kunstakademie Münster tätig.
Insgesamt hat Adolf Winkelmann über 20 Filme inszeniert und gilt als einer der bedeutendsten deutschen Regisseure seiner Generation.
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